Man muss ja nicht unbedingt den Namen eines Autors kennen, um ihn zu lieben. Den „Anonymus“, den mag ich.
Seine Bücher sind einfach ein geiler Scheiß. :-)
Dies ist keine Lektüre für hochgeistige Weicheier! Denn wenn dieses Buch bereits etwas schief gehalten wird, fließt Blut raus. Nach der 4-teiligen Serie rund um den Bourbon Kid versorgt uns der anonyme und angeblich britische Autor mit einem weiteren trashigen Blut-und-Beuschel-Roman.
Vorsicht: Bei unsachgemäßer Handhabung dieses Buches spritzt Blut auf Gesicht und Brust! „Das Buch ohne Staben“ ist nichts für Weichlinge, sondern vielmehr für Verbündete von Vampiren und Werwölfen. Ach, schon wieder Vampire? Haben wir nicht schon genug von „Black Dagger“, „Twilight“, „Vampire Diaries“ usw.? Bram Stoker würde sich aus dem Grab erheben, wüsste er, wie sehr die trivialen Vampire unseren Büchermarkt beherrschen. Blutsaugen liegt im Trend, liebe Leseratten, und auch dieser Buchblog kann sich dem einfach nicht entziehen.