Der Bücher-Blog mit der Ratte.
Wir lieben lesen!

Anne Donovan: Emily sein oder nicht sein

Fiona ist ein Teenager und lebt als Kind einer Arbeiterfamilie in einem Vorstadtviertel von Glasgow. Allerdings geniesst sie weniger die […]

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Jan-Philipp Sendker: Das Flüstern der Schatten

Ein Roman, der durch die Kraft der Gefühle verzaubert. Spannend, geheimnisvoll, berührend.

Der Titel lässt eher erotische Thriller-Oberflächlichkeit erwarten. Was der Autor aber zwischen den zwei Buchdeckeln verpackt, ist eine feinfühlige und tiefsinnig geschriebene Krimi-Geschichte über Freundschaft, Vertrauen, Verlust und Vergangenheit – in einer Welt spielend, die von uns nicht nur geografisch sehr weit weg ist: China. mehr lesen …

Kein Philosoph würde ein dickes Buch schreiben, wenn er im Vornherein wüsste, auf welche Weise er später zitiert werden wird.

Juli Zeh
Spieltrieb

Neil Gaiman: Das Graveyard Buch

Das Graveyard-Buch

Bod hat eigentlich eine behütete Kindheit: Seine Eltern lieben ihn, von seinem Vormund wird er beschützt. Wen kümmert’s, dass seine Eltern schon vor Jahrhunderten beerdigt worden sind, sein Zuhause ein Friedhof ist und dass das Nachbarsgrab das Tor zur Hölle ist. Bod lebt, seit er Laufen kann, auf einem still gelegten Friedhof. Seine Familie wurde vom Auftragskiller Jack ermordet; nur er konnte durch Zufall dem Gemetzel entgehen. Der Knabe wächst nun im Schutz der Toten und Untoten heran – aber Jack der Killer hat das Kind nicht vergessen. mehr lesen …

Alison Bechdel: Fun Home – Eine Familie der Gezeichneten

„Fun Home“ sind im Comic-Stil gestaltete Memoiren einer heranwachsenden Amerikanerin. Die Protagonistin und Erzählerin Alison Bechdel konzentriert sich dabei auf […]

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Der Mutterschoss ist keine Einbahnstraße.

Heiner Müller
Die Hamletmaschine

A. Lee Martinez: Eine Hexe mit Geschmack

Eine Hexe ohne Namen, eine fleischfressende Ente, ein intellektueller Troll, ein romantischer Besen und ein tugendhafter Ritter sind als skuriles […]

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Hans Waal: Die Nachhut

hans waal die nachhut

Am 28. März 2004 kapituliert ein Dosenöffner. Was nicht weiter tragisch wäre, wäre es nicht der einzige Dosenöffner vier greiser Männer der Waffen-SS, die den Endsieg Hitlers in einem Bunker tief unter deutscher Erde abwarten. Nach langem Hin und Her wird das Marschgepäck zusammengestellt und nach mehr als 60 Jahren kehren die vier an die Oberfläche und damit in die Gegenwart zurück. Ganz schön blöd für die alten Nazis, wenn man bedenkt, was sich in der Zwischenzeit so alles getan hat… mehr lesen …

Literature can be great in all ways, but it's just entertainment.

T. C. Boyle

Gottfried Keller: Spiegel, das Kätzchen

Wer Gottfried Keller mit quälendem Rutschen am Schulsessel assoziiert, sollte ihm noch eine Chance geben: „Spiegel, das Kätzchen“ ist eine […]

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